Ist ihre Freundschaft noch zu retten? Wegen “It Ends With Us”-Prozess: So soll Blake Lively Taylor Swift erpresst haben!
Es ist ein Promi-Drama, das seinesgleichen sucht – mit Klage, Vorwürfen, angeblicher Erpressung und einer Freundschaft auf der Kippe. Im Zentrum: Hollywoodstar Blake Lively (37) und Regisseur/Filmkollege Justin Baldoni (41). Was als Streit am Filmset zwischen Lively und Baldoni begann, entwickelt sich aktuell zu einem dramatischen Gerichtsprozess. Nachdem die Schauspielerin Ende 2024 schwere Vorwürfe gegen ihren Kollegen erhoben hatte – es geht um sexuelle Belästigung und psychisches Leid während der Dreharbeiten zum gemeinsamen Film It Ends with Us –, konterte Baldoni mit einer Klage wegen Verleumdung. Nun stehen Erpressungs-Vorwürfe und ein überraschender Name im Raum: Taylor Swift (35).
Private Nachrichten zwischen Blake Lively und Taylor Swift als Druckmittel?
Blakes einstige Busenfreundin Taylor gerät nun unfreiwillig zwischen die Fronten. Wie unter anderem die Daily Mail und das Magazin People berichten, werfen Baldonis Anwälte Blake Lively vor, die Sängerin unter Druck gesetzt zu haben. Der Knall: Blake soll ihrer Freundin damit gedroht haben, private Textnachrichten zu veröffentlichen, sollte Taylor sich nicht öffentlich auf ihre Seite stellen. „Es geht um Zeugenbeeinflussung und Beweismittelvernichtung“, heißt es in einem aktuellen Gerichtsantrag der Baldoni-Seite. Und weiter: Blake habe nicht nur eine öffentliche Unterstützung von Swift verlangt, sondern sie auch gebeten, gemeinsame Nachrichten zu löschen – ein Punkt, der – falls er denn wahr ist – juristisch brisant sein könnte.
Blake Lively dementiert – doch Zweifel bleiben
Natürlich lässt Blake Lively das nicht auf sich sitzen. Ihre Anwälte weisen die schweren Vorwürfe „kategorisch zurück“. In einem Statement gegenüber People heißt es: „Das ist es, was wir von den Anwälten der Wayfarer-Parteien erwarten, die offenbar nichts lieber tun, als zuerst zu schießen, ohne Beweise und ohne Rücksicht auf die Menschen, denen sie dabei Schaden zufügen.“ Man kündige rechtliche Schritte gegen Baldonis Team an – wegen angeblich unhaltbarer Aussagen. Doch der Imageschaden ist angerichtet – vor allem, weil Taylor selbst bisher eisern schweigt. Seit Beginn des Prozesses gab es keine öffentlichen Statements, keine Likes, keine Support-Posts für ihre einst beste Freundin. Dabei zeigten sich die beiden Frauen in der Vergangenheit immer wieder eng verbunden – auf Premieren, im Urlaub oder backstage bei Taylors Konzerten.
Vorladung für Taylor Swift
Dass Taylor nun offiziell eine Vorladung im Verfahren erhalten hat, sorgt zusätzlich für Aufsehen. Auslöser soll ihr Song My Tears Ricochet sein, der im Film Nur noch ein einziges Mal verwendet wurde. Inzwischen gilt die Sängerin als relevante Zeugin – gegen ihren Willen, wie es scheint. Und offenbar auch gegen ihre ehemalige Freundin. Wie es jetzt weitergeht, bleibt offen. Fest steht: Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen. Doch was einst eine der berühmtesten Female-Friendships Hollywoods war, droht nun unter juristischen Attacken und öffentlicher Schlammschlacht zu zerbrechen. Was auch immer passiert: Es wird ein Nachspiel geben – vor Gericht und wohl auch in den Herzen der Beteiligten.
